Wanderwege
Das Gemeindegebiet von Thal hat seit mehr als 100 Jahren einen großen Stellenwert im westlichen Naherholungsraum von Graz; die Gemeindegrenze von Thal verläuft im Osten über Plabutsch und Kollerberg bis zum Steinbergsattel, im Süden die Steinbergstraße entlang bis Steinberg und nordwärts bis vor Plankenwarth. Im Norden bildet der vielbegangene „Plankenwarther Höhenweg“ (ÖTK-Weg Nr. 563), der weitläufigen Buchenwald durchquert, eine Art Grenz-Wanderweg. Das Gebiet wird von schönen Wanderwegen durchzogen.
Wanderwege
- Arnold Schwarzenegger Wanderweg
- Thalersee Rundweg
- Thalwinkel – Jungfernspung – Cholera-Kapelle – Raach – Gösting
- Burgruine Gösting – Kötschberg – Thalersee
- Raach – Judendorf – Straßengel – Thalersee
- Gösting – Schloss Plankenwarth – Thal
- AV-Weg 6
- AV-Weg 6b
- ÖTK-Weg 30
- ÖTK-Weg 31
- ÖTK-Weg 35
Arnold Schwarzenegger Wanderweg
Auf den Spuren von Arnold Schwarzenegger wandert man 7,3 km durch Thal. Start und Ziel ist das Arnold Schwarzenegger Museum.
Gehzeit: 1 Stunde und 45 Minuten
Hier finden Sie den Folder.
Thalersee Rundweg
Der Thalersee Rundweg führt in einer Länge von 1,5 km um den malerischen Thalersee.
Gehzeit: 20 Minuten
Thalwinkel – Jungfernspung – Cholera-Kapelle – Raach – Gösting
Thal-Winkel, GVB – Forststraße – Annenbründl – Burgruine Gösting – Jungfernsprung – Cholera-Kapelle – Raacher Leiten – Raach – Swikastraße – Plabutschtunnel, Nordportal – Straßengelstraße – Gösting, GVB
Länge: 8 km
2 Std. 30 Min.
Als Aufstieg benutzt man den nächst der Haltestelle ansteigenden Forstweg am Frauenkogel und gelangt in einen Sattel bei einer Hochspannungsleitung. Man folgt dem Forstweg weiter leicht ansteigend, hält sich an einer Abzweigung rechts und gelangt zum Annenbründl, wo die ÖTK-Wege Nr. 1 und 563 einmünden.
Diesen Wegen (Teilstück des Plankenwarther Höhenweges) folgend, erreicht man die Burgruine Gösting und den nahen Sattel im Wald. Aus diesem Sattel lohnt der kleine Abstecher sowohl zur nahen Cholera-Kapelle als auch zur felsigen, abgesicherten Aussichtskanzel am Jungfernsprung. Aus demselben Sattel weist eine Wegtafel in den nordseitigen Wald der Raacher Leiten, durch die man auf dem ÖTK-Weg Nr. 1a in das Siedlungsgebiet von Raach absteigt. Der ÖTK-Weg Nr. 1 führt nächst der Südbahn und am Fuße des Jungfernsprungs zum Nordportal des Plabutschtunnels; durch die Straßengelstraße kehrt man zur nahen GVB-Endhaltestelle Gösting zurück.
Burgruine Gösting – Kötschberg – Thalersee
Gösting, GVB – Ruinenweg – Burgruine Gösting – Annenbründl – Forstweg am Höhenberg – Thal-Oberbichl – Thal-Winkel – Kreuzwirt – Thal-Unterbichl – Thalkreuz – Kirche in Thal – Thal-Linak – Thalersee
Länge: 10 km
2 Std. 45 Min.
Dieser sonnseitige Spaziergang beginnt zwar mit einem steilen Anstieg auf den ÖTK-Wegen Nr. 1 bzw. 563, doch folgt ab der Burgruine eine Höhenpromenade durch Wald zum Annenbründl. Im weiteren benutzt man jenen nicht bezeichneten Forstweg, der allmählich leicht bergab und südwärts in einen Sattel führt, durch den eine Hochspannungsleitung verläuft. An dieser Gabelung hält man sich nur kurz an den rechten Forstweg; gleich zweigt links ein undeutlich ausgeprägter Steig ab: Auf diesem gelangt man in einem Graben an die Stadtgrenze und setzt somit den nächsten Schritt in die Gemeinde Thal. Man kommt nach Thal-Oberbichl. Danach, bei einem Teich, beginnt der Ortsteil Thal-Winkel. Bei der folgenden Trafo-Station erreicht man eine Weggabelung: Die Flurstraße führt rechts zum Bildstock beim Kreuzwirt. Man folgt dem ÖTK-Weg Nr. 30, der vom Bildstock links, südwärts, über einen Wiesen- und Waldrücken nach Thal-Unterbichl führt; durch den Weiler zur GVB-Haltestelle Thal-Kreuz und dem Gehsteig folgend zur Kirche in Thal. Südwärts nach Thal-Linak und vorbei an der revitalisierten Ruine Unterthal folgt man der Flurstraße zum Thalersee. Ein Spaziergang auf dem Seerundweg beschließt diesen Ausflug.
Raach – Judendorf – Straßengel – Thalersee
Gösting, GVB – Straßengelstraße – Raach – Seidelsteig – Judendorf – Waldandacht – Kirche Maria Straßengel – Thaler Sattel – Bilderbuche – Kreuzwirt – Thal-Unterbichl – Thalkreuz – Kirche in Thal – Thalersee
Länge: 15 km
4 Std. 15 Min.
Die Wanderung beginnt mit einer mehrere Kilometer langen, fast ebenen Strecke. Man geht vom Schlossplatz in Gösting nordseitig, am Fuße des Jungfernsprungs, nach Raach und folgt dem am Waldrand angelegten Seidelsteig nach Judendorf. Hier bindet man in den nun beginnenden Anstieg einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Maria Straßengel ein.
Bis hierher folgt man dem ÖTK-Weg Nr. 1, im weiteren dem ÖTK-Weg Nr. 30: Am Kirchberg von Straßengel westseitig bergab und südwärts ansteigend durch Wald in den Thaler Sattel. Hier kreuzt man den Plankenwarther Höhenweg (ÖTK-Weg Nr. 563), hält sich halblinks und kommt mit wenigen Schritten zu einer urwüchsigen, mit Heiligenbildern geschmückten Buche („Bilderbuche“). Der ÖTK-Weg Nr. 30 führt südwärts bergab direkt zum Kreuzwirt, von wo man durch Thal zur GVB-Haltestelle am Thalersee weiterwandert.
Gösting – Schloss Plankenwarth – Thal
Gösting, GVB – Ruinenweg – Burgruine Gösting – Annenbründl – Thaler Sattel – Straßengelberg – Wegkreuz am Markogel – Schloss Plankenwarth – Thal-Wendlleiten – Thal-Kötschberg , Kreuzwirt
Länge: 17 km
5 Std.
Der Plankenwarther Höhenweg, markiert als ÖTK-Weg Nr. 563, zählt zu den klassischen Spaziergängen, Wanderungen und Ausflügen am nordwestlichen Stadtrand von Graz.
Sobald man den steilen Ruinenweg überwunden hat, beginnt ab der Burgruine Gösting die Höhenwanderung. Sie führt westwärts durch Wald, vom Annenbründl aufwärts in Richtung Steinkogel, danach leicht bergab in den Thaler Sattel.
Im weiteren durchquert man Waldgelände, benutzt Forst- und Waldwege und steigt an der Südseite des Generalkogels leicht bergan zum Wegkreuz am Markogel – schon liegt das Schloss Plankenwarth zum Greifen nahe: Das Schloss lässt sich auf einem unbezeichneten Weg gut umrunden. Man kehrt zum Wegkreuz am Markogel zurück und folgt nun dem ÖTK-Weg Nr. 31 bergab durch den Wald der Wendlleiten nach Thal-Waldsdorf. Vom Bildstock an der Gabelung benutzt man die nach Kötschberg führende Straße in Richtung Kreuzwirt.
AV-Weg 6
Alt-Eggenberg, 371 m, GVB – Almwirt – Bergstraße – Plabutschtunnel-Notausfahrt – Forstweg (ehem. Kernstockweg) – Gaisbergsattel, 527 m – GVB-Haltestelle Thalersee, 435 m
Länge: 3,5 km
1 Std.
Dieser zu allen Jahreszeiten gern begangene Wanderweg verbindet den westlichen Stadtrand mit der ganzjährig zugänglichen Freizeitanlage am Thalersee.
AV-Weg 6b
Thalersee, 435 m, GVB – Ufermitte, Abzweigung vom Weg 6 – Einmündung in den Kernstockweg – Gaisbergsattel, 527 m
Länge: 2 km
35 Min.
Vom Restaurant am Ostufer 300 m dem Weg 6 folgend bis zur Abzweigung bei der Mitte des nordöstlichen Ufers; hier zweigt der Weg 6b vom Weg 6 ab. Steil bergauf bis zur Einmündung in den Weg 2, dem man rechts, auf dem Kernstockweg südwärts folgt bis zum Bildstock Herrgott auf der Wies im Gaisbergsattel. In Verbindung mit dem Weg 6 ergibt sich eine kurze, ansprechende Rundwanderung.
ÖTK-Weg 30
Thalkreuz, 440 m, GVB – GH Kreuzwirt, 486 m, in Thal-Kötschberg – Bilderbuche am Straßengelberg, 679 m – Thaler Sattel – Kirche Straßengel, 454 m – ÖBB-Bahnhaltestelle Judendorf, 385 m
Länge: 7,5 km
2 Std. 15 Min.
Ein beliebter Übergang aus dem sonnenreichen Kulturland des Thaler Beckens an die Nordseite des Straßengelberges. Allein die Bilderbuche am Straßengelberg ist einen Spaziergang wert und vom GH Kreuzwirt in nur einer halben Stunde leicht erreichbar.
ÖTK-Weg 31
Thal-Kötschberg, GVB – Thal-Schlüsselhof – Thal-Waldsdorf, 501 m – Thal-Wendlleiten – Wegkreuz am Markogel, 615 m – Gehöft Jostbauer, 558 m – Waldweg am Forstkogel – Volkssternwarte beim Anton-Afritsch-Kinderdorf – Steinberg, 554 m, GKB-Bushaltestelle
Länge: 7 km
2 Std.
Eine einladende Kulturlandschaft im westlichen Bereich der Gemeinde Thal. Ab dem Wegkreuz am Markogel folgt man einem Höhenrücken, allerdings großteils auf einer Asphaltstraße.
Insbesondere im Frühjahr und Herbst, ja sogar im Winter wird diese Strecke gerne begangen. Zusätzlich bietet sich Gelegenheit, in Steinberg die Sternwarte zu besuchen.
ÖTK-Weg 35
Thal/Brückenwaage, 440 m, GVB – Thal-Eck, 521 m – Thal-Eben – Volkssternwarte beim Anton-Afritsch-Kinderdorf – Steinberg, 554 m, GKB-Bushaltestelle
Länge: 5 km
1 Std. 15 Min.
Bis zum Höhenrücken südlich vom Jostbauer Flurstraßen und Flurwege, danach einer Höhenstraße folgend; am Forstkogel ostseitig, durch Wald und parallel mit dem ÖTK-Weg 31, nach Steinberg.